FX Schmid 63922 • ca. 1979 • Titel: Mädchen mit Welpe • Nach all diesen harten, männlichen Sportboliden, Rekordwagen, Super-Rennern oder PS-Monstern ist es vielleicht mal Zeit für etwas ganz anderes, nur mal so zur Erholung! Und was könnte wohl femininer sein als Sarah Kay? Die früher allgegenwärtigen, heute fast vergessenen Postkartenidyllen der australischen Zeichnerin haben die 70er Jahre optisch ebenso geprägt wie Rallyestreifen und Prilblumen. Wir Jungs hatten Zack!, Dragster und Fußball, die Mädels Pferde und „Bilder und Verschen über Liebsein und Liebhaben“… Arrgh! Kleine Info für Sammler: Es gibt es noch mindestens drei weitere Sarah Kay Quartette von FX Schmid. • Seltenheit: ◊◊◊ Wert: €-€€
Hallo Chris,
ich finde es sehr schön, daß du hier nun mal eines der „Sarah Kay-Quartettspiele“ von FXS vorstellst!
Wir haben zwei dieser „Sarah Kay-Quartettspiele“ von FXS in unserer Quartettspiele-Sammlung – einmal das hier vorgestellte Spiel „Ich hab Dich lieb!“, sowie noch das „Sarah Kay-Quartettspiel“ „Sarah Kay’s Kleine Lebensweisheiten“ (Nr. 63622; ebenfalls von ca. 1979). Beide diese Spiel stammen noch aus meiner eigenen Kindheit! Ich fand (und finde auch immer noch!) diese „Sarah Kay-Quartette“ total süß! … ich hatte als Kind auch ein paar Puppen von Sarah Kay …
Mein Oma fand übr. diese „Sarah-Kay-Quartettspiele“ damals auch ganz toll – so kann ich mich noch daran erinnern, wie sie diesbezüglich zu mir damals mal sagte ‚Da hast du aber mal richtig schöne Quartettspiele!‘
Trotz des hohen „Kitschfaktors“ und der kindlichen Naivität, die diese „Sarah Kay-Quartettspiele“ natürlich haben, finde ich trotzdem und nach wie vor, die Botschaften, die diese Spielkarten vermitteln auch heute noch überaus lobenswert! Denn die Werte, die einem diese Spiele hier vermitteln, haben nichts an ihrer Gültigkeit verloren. Es klingt so jetzt vielleicht etwas pathetisch, aber in einer Zeit, die heutzutage oftmals nur noch von Egoismus, Oberflächlichkeit, Schnelllebigkeit, Profit- und Gewinnstreben und eigenem Erfolgsdenken geprägt ist, ist es – so zumindest meine Meinung – nicht verkehrt, sich auch einmal wieder auf solche ehrlichen Werte zurückzubesinnen, wie sie hier in diesen schönen Quartettspielen beschrieben werden.
In diesem Sinne –
Viele Grüsse
– Sandra
P.S.:
Die Vorstellung eines „Sarah Kay-Quartetts“ hier nährt übr. meine Hoffnung auf die Präsentation eines schönen „Blumen-Quartettspiels“ einmal im Quartettblog! 😉