Der 6. Quartettkatalog ist da!

Auflage 6 - 2013Der private Quartettkatalog „Technische Quartettspiele 1952 – 1971“ ist wohl für viele Sammler das Standardwerk schlechthin. Kein anderer Katalog und auch keine Webseite geben einen so umfassenden Überblick über die ersten zwanzig Jahre des technischen Quartettspiels. Jetzt gibt es eine neue Auflage, mittlerweile die sechste! Und tatsächlich haben sich noch drei – natürlich extremst seltene – Spiele bzw. Varianten angefunden, die in den Vorgängern fehlen. Zusätzlich zu den Quartetten mit Erscheinungsjahr, Anmerkungen und –  die Revolution gegenüber Auflagen 1-5 – Rückseiten werden jede Menge Abarten und Druckfehler-Varianten vorgestellt. Über 280 Seiten. Prädikat: Sehr empfehlenswert! Nachtrag: Dieser nur privat weitergegebene Katalog ist schon seit Jahren nicht mehr erhältlich. Hier ein Interview mit Herbert.

21 Gedanken zu “Der 6. Quartettkatalog ist da!

  1. Hallo,

    diese Neuauflage jenes Quartettkatalogs von Herbert ist sicherlich eine tolle Sache und eine lohnenswerte Investition für jeden ernsthaften Quartettspielesammler. Ich persönlich finde es hierbei nur immer etwas Schade, daß die dort behandelten technischen Quartettspiele mit dem Erscheinungsjahr 1971 enden, da diese Zeit – also so ab den Jahren 1970/71 – dann genau der Erscheinungszeitraum ist, ab dem für meinen Freund und mich die technischen Quartette erst so richtig interessant werden. Da dann in den 70er-Jahren eben die Spiele erschienen waren, mit denen wir unsere Kindheit verbracht haben und mit denen wir diese ganzen schönen Kindheitserinnerungen verbinden, und die deshalb und vor allem auch aus diesen Beweggründen den Kern, Schwerpunkt und das Hauptaugenmerk unserer Quartettsammlung bilden.
    Ich würde mir darum sehr wünschen, daß es exakt solch einen detaillierten und gut recherchierten Quartettkatalog, wie dieser hier vorgestellte es ist, einmal auch für alle(!*) technischen Quartettspiele von 1971 bis 1985 geben würde.

    … Aber zum Glück gibt es ja auch noch den Quartettblog, der hier ja auch schon diverse schöne technische Quartette vorstellte und exakt behandelte, die nach 1971 erschienen waren! 🙂

    * also von sämtlichen Quartettherstellern alle Ausgaben, Varianten (bspw. Deckkartenvarianten, Rückseitenvarianten, Zusatzkartenvarianten, Kartensatzvarianten, etc.), Fehldrucke (bspw. falsche technische Angaben, „Flaggenfehler“ und Druckfehler aller Art, etc.), und dazu mit der exakten Erscheinungsjahr-, Bestellnummerangabe und einer schriftlichen Auflistung des exakten und kompletten Kartensatzes von jedem einzelnen Spiel und jeder Variante.

    Viele Grüsse

    Sandra

  2. Da kann ich Sandra voll zustimmen!
    Ich finde den Katalog von Herbert sehr gelungen, es gibt kein Druckwerk, welches da rannkommt! Die Storkbücher sind da überhaupt keine Konkurenz, da oft mit falschen Angaben u. nur in s/w abgebildet. Allerdings werden hier auch neuere Quartette behandelt, so hat man eine, wenn auch unvollständige Auflistung von Quartettspielen. Schade, das in meiner 5. Auflage des Katalogs noch nicht die Rückseiten der Spiele abgebildet sind. Bleibt zu hoffen, das mal ein schöner Katalog mit den Spielen ab 1971 rauskommt!
    Gruß,
    Günter

    • Kürzlich wurde bei ebay ein (selbstgemachter) Katalog zu sämtlichen technischen Quartetten von ASS 1971-1993 angeboten, mit Fotos aller Titelseiten, sowie Namen, Jahresangaben und Nummern. Nach den Abbildungen fand ich das Werk sehr interessant. Und nicht nur ich – am Ende wurden 90 Euro geboten!

  3. Der Katalog ist sicherlich ein Referenzobjekt. Hier wird viel Arbeit und Sachverstand zum Einsatz gekommen sein.

    Natürlich sind die Rufe an einer Erweiterung immer gross, aber: Warum macht Ihr es nicht einfach selbst? Die Plattform ist da. Diese Internetseite bietet doch alle Möglichkeiten. Einigen wir uns auf eine Definition der Katalogisierung, einigen wir uns auf die Qualität der Scans, einigen wir uns auf die Verschlagwortung und jeder kann seins dafür beitragen, dass ein Katalog mit den technischen Quartetten nach 1971 entsteht. Dieser lässt sich dann bestimmt auch über eine Druckerei in Papierform bringen. Es muss halt nur gemacht werden.

    Also: Vorschläge zu den obigen Punkten?

    Hier meine: Katalog nach Herausgeber, innerhalb dieses nach Jahr, innerhalt dieses nach Art, wenn möglich mit der Artikelnummer des Herstellers. Scangrösse: 1200dpi (natürlich diskutabel). Verschlagwortung: So einfach wie möglich, und vor allem im Singular: z.B. Flugzeug, Auto, Lokomotive, Motorrad, LKW, Deutschland, Frankreich, etc.

    Wer macht weiter?

    • Hoffentlich wirke ich nicht zu demotivierend, aber ich fürchte, auf diese „dezentrale“ Weise wird ein solches Projekt leider kaum aus den Puschen kommen.
      Das Schwierige ist sicher nicht die Verschlagwortung, sondern die Materialfülle. Pro Jahr sind z.B. in den 70ern ungefähr 75 bis 100 technische Quartettspiele erschienen, inklusive der vielen Raritäten von Nürnberger, Tiger, Piatnik (teilweise sehr selten), Berliner (Brandenburger-Tor-Varianten), Bielefelder (teilweise sehr selten), Kaufring, Star… Die Spiele müsste man erstmal haben, wenigstens eine überwiegende Anzahl. Die Scans dafür zu machen oder von anderen Sammlern anzufordern ist der nächste Schritt, der viel Arbeit bedeutet. Von der Layouterstellung rede ich da noch gar nicht.
      Außerdem bedeutet das in der Konsequenz auch, dass ein Katalog ziemlich dick sein würde. Und das wiederum, dass man schon einiges an Geld für den Druck hinlegen müsste. Um das Geld wieder reinzuholen, müsste man den Katalog öffentlich verkaufen – hier wären dann vielleicht vorher noch markenrechtliche Fragen zu klären.
      Das ist zwar alles lösbar. Aber nur, wenn einer der Verantwortliche ist und das Projekt von Anfang bis Ende durchführt. Vielleicht würde der eine oder andere Leser ein paar Scans oder Infos beisteuern.
      Ich persönlich hab leider nicht genug Zeit (und auch nicht genug Quartette…). Dennoch, natürlich wär ein solcher Katalog sehr wünschenswert. Gruß Chris

      • pro Jahr 75-100 technische Quartette? Unglaublich! Wo sind die bloß alle geblieben? Da haben vermutlich viele Muttis gleichsam strafbare Handlungen begangen, indem sie die Quartette (zusammen mit ‚bösen‘ Comics oder Spielzeugsoldaten aus Plastik) in den Mülleimer wandern ließen… ein Jammer!

        • Ähem, ich meinte natürlich 75 bis 100 verschiedene Titel… Aber ja, genau auf diese Weise dürften die allermeisten Quartette von uns gegangen sein! Das waren schließlich relativ billige Spielsachen und lange nicht so pädagogisch wertvoll wie Lego, Fischertechnik, und was es da sonst noch gab. Das reiche Angebot bei ebay etc. zeigt immerhin, das auch ne Menge Quartette Muttis Attacken überlebt haben.

        • Hallo Opabo,

          ich denke mal, daß wohl sehr viele, der heute ja schon als antiquarisch bezeichneten und auch teilweise dementsprechend preislich gehandelten, Quartettspiele damals einfach „zerspielt“ worden sind und dann irgendwann im Altpapier landeten. Auch gingen ja beim Spielen damals hin und wieder auch einzelne Spielkarten verloren, die Spielkarten bekamen Knicke, wurden verschmutzt oder auch absichtlich bemalt oder bekritzelt, etc. Alles Dinge, die heute für die Sammler bzw. die Sammlerin solcher alten Quartettspiele schon ärgerliche Erscheinungen bei diesem Sammelhobby darstellen. Dies sind aber eben auch gerade die Gründe, warum heutzutage gut bzw. sehr gut und auch komplett erhaltene alte Quartettspiele bei den Sammlern solcher Spiele preislich teilweise so hoch im Kurs stehen; besonders eben dann, wenn es sich dabei um Spiele handelt, die damals schon selten (etwa wegen geringer Auflagenstärke oder erschwerter Verfügbarkeit) waren (wie bspw. Quartettspiele des Herstellers Nürnberger Spielkarten oder teilweise auch des österreichischen Herstellers Piatnik; um hier mal nur zwei Beispiele solcher heute teilweise extrem seltener und schwer (und oftmals auch nur sehr teuer zu bekommender) Quartettspiele zu nennen).

          Auf der anderen Seite sollte man hierbei allerdings auch bedenken, daß (wie Chris es hier ja auch anmerkt) Quartettspiele damals (in der Regel zumindest) recht günstiges und auch ziemlich einfaches Kinder- bzw. Jugendspielzeug waren, das letztlich dafür hergestellt wurde, um gespielt und damit (bei häufiger und exzessiver Nutzung) auch letztlich „zerspielt“ zu werden (Gleiches gilt ja auch für fast alles andere Kinderspielzeug jener Tage, wie bspw. Matchboxautos, Puppen, Playmobil, Star Wars-Spielzeug, etc.; und auch hier verhält es sich dann heute meistens so, daß für Sammler solchen Spielzeugs, toperhaltene derartige Sachen aus jener Zeit eben gerade deshalb so gesucht sind, weil sie eben recht schwer noch zu finden sind. So kann man bspw. für noch originalverpackte (verblisterte!) Matchboxmodelle aus den 70er-Jahren heutzutage teilweise (kommt natürlich immer auf das entsprechende Modell und auch den speziellen Verpackungstyp an (auch hier gab es durchaus Unterschiede) ein kleines Vermögern bezahlen, um ein solches Teil zu erhalten. … dann sollte man aber, wenn man als Sammler dann solch ein Modell oder eine Figur mal erstanden hat, niemals(!!!) den Blister aufreissen, denn dies wäre überaus dumm… 😉
          Etwa so seit den frühen 90er-Jahren wissen allerdings die meisten Sammler solchen Spielzeugs über diesen Umstand bescheid; d.h., derartiges neueres Spielzeug (so ab dem Erscheinungsjahr 1990 wurde dann von vielen Sammlern (dann auch oftmals Erwachsenen und keinen Kindern mehr) gleich im Blister gelassen und nie ausgepackt, um sich dabei eine Wertsteigerung für die nächsten Jarhre und Jahrzehnt zu erhoffen. Leider ging und geht diese Rechnung heute dann (in den meisten Fällen zumindest) nicht mehr so ganz auf, da eben recht viele Sammler solchen Spielzeugs dann seit dieser Zeit so verfahren, und sich so auf Dauer dann keine wirkliche Wertsteigerung einstellt, da eben derartiges neueres, ungeöffnetes und originalverpacktes Spielzeug dann doch recht einfach und häufig aus dieser Zeit (so ab dem Erscheinungsjahr 1990 eben) zu finden ist.
          In den 70er-Jahren hingegen, scherte sich wohl kaum ein Kind oder ein Erwachsener darum, solches Spielzeug (was es ja im eigentliche Sinne natürlich auch war) in der Packung zu lassen, um es so aufzuheben und zu „konservieren“; d.h., ich schätze mal, daß über 90% des Spielzeugs, welches in den 70er-Jahren vertrieben wurde, nach dem Kauf sofort aus der Packung entnommen wurde und diese dann gleich den Weg in den nächsten Mülleimer fand… So ist auch klar, warum originalverpacktes Spielzeug aus jenen Tagen heutzutage so selten ist.)

          Der größte „Feind“ von kleinem Spielzeug bzw. Spielzeugzubehörteilen – wie etwa jene kleinen Plastikspielzeugsoldaten (die du hier ja ansprichst) oder auch Waffen von Star Wars-Figuren war wohl aber immer auch Muttis oder Omis Staubsauger gewesen, in dessen unergründlichen Tiefen wohl unzählige solcher Teile für immer und auf Nimmerwiedersehen verschwanden… Darüberhinaus will ich gar nicht wissen, wieviele solcher Teile (hier dann auch kleine Modellautos) in den vergangenen Jahrzehnten in irgendwelchen Sandkästen weltweit für alle Zeit vergraben und verschollen sind…

          Zu jenen „pädagogisch wertvollen“ Müttern, die Du hier ansprichst, vielleicht auch noch ein paar Worte:
          Mein Freund hat bspw. als Kind u.a. sehr gerne mit diesen kleinen Plastikspielzeugsoldaten, Spielzeugpanzern und Spielzeugkampfflugzeugen etc. und auch mit diesen „schrecklichen“ „Masters of the Universe-Figuren“ (diesem „Grauen“ jeder braven Mutti und Omi damals) gespielt, da ihm seine Eltern solches Spielzeug damals nicht untersagt hatten und auch kauften. Und trotzdem er mit diesen „extrem schlimmen“ und „überaus bösen“ Sachen damals gespielt hatte, ist er trotzdem (welch ein Wunder eigentlich 😉 ) später tatsächlich zu keinem Massenmörder geworden.
          Und auch ich selbst konnte meine „überaus gefährlichen“ und auch „extrem bösen“ „Gespenster-Geschichten-Comics“ von Bastei (die ja bestimmt zu „seelischer Verderbtheit“ führten…) glücklicherweise bis heute vor der Papiermülltonne bewahren… 😉
          … noch ganz zu schweigen von jenen „fast unsagbar grausamen“ Gruselhörspielcassetten des Labels Europa – wie die von „H.G. Francis“, „Larry Brent“ oder „Macabos“, die ich als Kind und Jugendliche auch geliebt hatte… 😉

          Viele Grüsse

          Sandra

        • Hallo Sandra!
          Danke für die superlange Antwort! Sandkasten – jaa, das waren Massengräber für Matchboxautos, ganz sicher. Ich selbst habe noch alle – allerdings unverpackt. Der schöne Iso Grifo wurde zudem mit Plaka-Farbe übermalt…
          Ich hatte vor allem ‚Mini-Quartetts‘, weil man mit denen auch in der Schule unter dem Tisch spielen konnte. K.A. was aus denen wurde.
          Gab es eigentlich auch Papst-Quartette? 😉
          Die ‚Gespenster‘-Comics kenne ich auch noch. Meine Soldaten hatte ich allesamt verschiedenfarbig angemalt und dann noch Dioramen gebastelt. Meine Mutter hat alles weggeworfen. Das wirkte sich nicht gut auf unser Verhältnis aus und ich bin deswegen immer noch höchst verärgert. Elefantengedächtnis halt.

          Viele Grüße,

          Opabo

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  6. hallo
    ich denke es ist nicht möglich ein offizellen katalog heraus zugeben. allein die rechted er fotos, jedes müßte ein erlaubnis beigefügt sein das es weiter kopiert werden darf. ich denke jeder von uns hat schon eine datenbank mit erlaubten und „unerlaubten“ abbildungen.
    ich versuche immer noch einen katalog zuerstellen über wquarttete von Automarken, es ist verdammt viel arbeit

    trotz alledem viel spass

  7. Hallo Opabo,

    das Matchboxmodell des Iso Grifo war sicherlich eines der schönsten Modelle, welches Matchbox damals herausbrachte! Die „Superfastvariante“ dieses Modells gab es damals zunächst in dunkelblauer und später dann in einer hellblaueren Lackierung (zudem gab es da auch noch einige Innenausstattungs-, Radtyp- und Boxtypvarianten bei diesem Matchboxmodell, aber die alle aufzuzählen würde hier, wo es ja eigentlich um Quartettspiele und nicht um Matchboxmodelle geht 😉 den Rahmen sprengen; solche Details kannst du aber alle auf den einschlägigen Matchboxmodell-Fanseiten im Internet nachlesen, falls du daran Interesse hast).

    Was die Quartettspiele in jenem Mini-Format angeht, finde ich persönlich diese auch klasse! Hier im Quartettblog gibt es übr. einen Artikel speziell über die „Maxi-Mini-Quartette“ von ASS.

    Die „Gespenster-Geschichten-Comics“ habe ich als Teenie damals regelrecht „verschlungen“ und mir eigentlich von etwa 1981 bis so 1989 fast jede Woche das neue Heft am Kiosk gekauft. Ein interessantes Detail hierzu (paßt gerade zu den gerade angesprochenen Quartettspielen im Mini-Format): Die Motive der Spielkarten und auch der Deckkarte des hier im Quartettblog auch schon öfters angesprochenen „Spuk-Quartetts“ von FXS von 1979 („Copyright 1979 Bastei-Verlag“ ist dort auf der Rückseite der Deckkarte ganz unten zu lesen) sind alles Motive von Covern jener „Gespenster-Geschichten-Comics“ von Bastei aus den 70er-Jahren. Da ich in den 70er-Jahren allerdings noch keine dieser „Gespenster-Geschichten-Comics“ von Bastei hatte (ich war da zu dieser Zeit ja noch zu jung für sowas, und mein erstes selbstgekauftes Heft dieser Reihe ist, wie oben erwähnt, von 1981), habe ich vor einigen Jahren mal versucht, alle 25 Heftausgaben (also exakt jene mit den Motiven der 24 Spielkarten und der Deckkarte), von denen FXS damals die Motive für besagtes – in Quartettsammlerkreisen ja inzwischen kultverdächtige – „Spuk-Quartett“ entlehnte, über Ebay zu bekommen. Dies stellte sich aber alsbald als ein recht hoffnungsloses Unterfangen heraus, da ich zum Einen die Heftausgabennummer genau jener 25 „Gespenster-Geschichten-Comics“ nicht kannte (es sind so bspw., wie ich dann zumindest herausfand, auch keine 25 aufeinanderfolgende Heftnummer, die FXS für dieses Quartett damals verwendete) und zum Anderen solche Hefte aus dieser Zeit von Verkäufern meistens nur in Konvoluts von 50 oder 100 Stück verkauft werden und eher selten einzeln. Zudem sind diese Konvoluts und vor allem einzelne Hefte (wenn sie mal angeboten werde) dieser Comicreihe aus jenen Tagen in noch gutem Zustand heutzutage nicht gerade günstig zu bekommen…
    Nichtsdestotrotz habe ich – mehr oder weniger dann durch einen Zufall – zumindest das Heft 118 (diese Ausgabe trägt den Titel „Die Fürstin der Finsternis“) bekommen, da auf diesem das Motiv der Spielkarte 3d) des „Spuk-Quartetts“ zu sehen ist (dort im Quartett ist diese Spielkarte mit dem Titel „Die Waldfeen“ betitelt); denn diese Spielkarte fand ich als Kind immer am Gruseligsten in diesem Quartett; und im DINA4-Format – also auf dem Frontcover jener Ausgabe 118 dieser Comicreihe – wirkt dieses Bild dann noch umso schauriger als in jenem Miniformat der Spielkarte jenes Quartettspiels! … ich habe dieses Motiv mir dann auch mal kopiert und als Poster an die Wand gehängt… so als eine Erinnerung an einen Alptraum meiner Kindheit… 😉

    Viele Grüsse

    Sandra

    P.S.:

    Oh ja, wenn die Mütter damals gewußt hätten, welche Werte sie da teilweise in den Müll geworfen haben… Das ist in der Tat ein Jammer aus heutiger Sicht.

    • Welch Detailkenntnis, Respekt!
      PS Ich war froh, als ich via Ebay den ersten Jahrgang ‚Kobra‘-Comics komplett hatte. Zustand eher leidlich, aber: die Erinnerungen!, wenigstens wieder aufgebrüht.
      Grüßle und Danke,

      opabo

    • Sehr interessant mit diesen Covern! Ich hoffe, ich kann dieses kultige Spuk-Quartett endlich mal zu einem halbwegs aktzeptablen Preis ergattern. Die Gespenster-Geschichten-Comics mochte ich weniger, dafür hatte ich ne Sammlung der konkurrierenden „Horror-Comics“ (von DC). Mittlerweile sind sie verkauft.

      • Hallo Chris,

        ja, dieses „Spuk-Quartett“ aus der „Super-Mini-Reihe“ von FXS ist schon ziemlich kultig! … und wird wohl allein aus diesem Grund (für ein Quartett im Miniformat) inzwischen so teuer gehandelt. Wenngleich das ja von der Thematik recht ähnliche „Horror-Quartett“ (das ist ja jenes Spiel mit den Maskenbildern, ebenfalls aus der damaligen „Super-Mini-Reihe“ von FXS) preislich noch etwas teurer gehandelt wird.
        Beide diese Spiele sind aber – eben gerade aufgrund Ihrer so „schrägen“ und für die damalige Zeit doch eher ungewöhnlichen Quartett-Thematik – schon etwas Besonderes! … und zudem auch noch recht gut spielbar (trotz der geringen Anzahl (nämlich nur drei) an Datenkategorien dort)!

        Diese „Horror-Comics“ von „DC“ kenne ich übr. auch! Ich habe die Tage mal in meiner Comicheftsammlung gestöbert… ganze zwei Hefte habe ich noch aus dieser Reihe von früher. 😉
        Ich fand allerdings eben immer die Comics der „Gespenster-Geschichten-Reihe“ von Bastei besser (aber dies ist ja alles Geschmacksache). … ich habe mir letztes Jahr mal die Mühe gemacht, alle meine „Gespenster-Geschichten-Comics“ der Ausgabennummer nach so sortieren, um dann jedes Heft in eine Klarsichtfolie zu tun, und diese dann in einen Ordner zu heften… dafür habe ich dann über einen Tag lang gebraucht… aber so sind diese Hefte zumindest mal sortiert. Die „Gespenster-Geschichten-Taschenbüchercomics“ von Bastei (die gab es ja dann auch noch parallel, aber in größeren Zeitabständen) zu den normalen Heften, waren dann einfacher zu sortieren… denn davon gab es ja nicht sooo viele Ausgaben… 😉
        Zudem gab es von Bastei auch noch eine Zeit lang eine der „Gespenster-Geschichten-Reihe“ recht ähnliche Comicheftreihe – nämlich die „Spuk-Geschichten“; dieser Reihe ging es aber etwas ähnlich (Achtung, jetzt kommt ein etwas kurioser Vergleich) wie dem Citroenmodell Dyane; so waren ja beide als eine Art Nachfolger gedacht – also „Spuk-Geschichten“ als ein Nachfolger in spe von „Gespenster-Geschichten“ und Citroen Dyane als ein Nachfolger des Citroen 2 CV (also der berühmten „Ente“), wurden aber dann beide über Jahre von ihren Vorgängern – von der Produktionszeit und Beliebtheit her – überlebt… 😉

        Viele Grüsse

        Sandra

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