Interview mit einem Quartett-Fotografen (1. Teil)

Jägermeister-Porsche im Autoquartett Renn-Tourenwagen von Berliner Spielkarten - Fotograf Thomas Dirk HeereWahrscheinlich hat jeder, der sich für die alten Autoquartette interessiert, schon mal darüber nachgedacht, wo wohl die Fotos und Daten herkamen und wie daraus schließlich ein Spiel mit 32 Karten wurde. Jetzt hatte ich Gelegenheit, dazu einen Insider per E-Mail zu interviewen, der Dutzende der heute historischen Quartette der Berliner Spielkarten fotografiert und entworfen hat.

Der Frankfurter Bildjournalist Thomas Dirk Heere steckt hinter zahlreichen Quartetten wie „Renn-Tourenwagen“, „Rallye“, „Bergsprinter“ und „Pistenheuler“, die teilweise schon auf dieser Webseite vorgestellt wurden. Seine Bilder gehören zu den spektakulärsten und lebendigsten Rennwagen-Fotos in Quartetten überhaupt! Und sie machen wohl den besonderen Reiz dieser Ausgaben aus den 70er und 80er Jahren aus. Als begeisterter Auto- und Rennsportfotograf hat Heere nicht nur die Fotos, sondern auch die technischen Daten geliefert. Hier eine Auswahl:

Eine Übersicht über die großformatigen Autoquartette und Motorradquartette von Berliner Spielkarten des Fotografen Thomas Dirk Heere

Einige der Berliner Spielkarten Quartette mit Fotos von Thomas Dirk Heere

Quartettblog: Wie kamen Sie dazu, für Quartettspiele zu fotografieren?
Heere: In den späten 70er Jahren habe ich mich als Fotograf selbständig gemacht und mir die Autofotografie als Ziel meines täglichen Erwerbs gesetzt. Unter anderem habe ich für die Vereinigten Motor Verlage in Stuttgart als freier Fotograf für die Zeitung „Sport Auto“ viele Autotests fotografiert. „Rally Racing“ und „Sportfahrer“  waren auch Zeitschriften, die ich bedienen durfte. Autorennen waren ebenso angesagt. An fast jedem Wochenende habe ich auf den Rennstrecken in Deutschland und dem europäischen Ausland gearbeitet. Die Vielzahl der Bilder und Motive, die in meinem Archiv schlummerten und noch keine Veröffentlichung hatten, haben mich bewogen, auf die Suche nach weiteren Abnehmern zu gehen. Dazu gehörte auch ein Besuch des Verlags der Deutschen Buchgemeinschaft in Darmstadt. Dort hatte ich kein Glück, aber im gleichen Hochhaus gab es den Verlag A. Seydel & Cie. mit der Abteilung Spielkarten und Spiele. (Anmerkung: Trotz des Namens war die Leitung der Berliner Spielkarten GmbH vermutlich in Darmstadt.) Dort traf ich auf einen an meiner Arbeit sehr interessierten Herrn. Ich glaube, er hieß Burgstahler oder Burgstaller. Er schaute sich Fotos von den Autorennen an und meinte, dass er diese für die Autoquartetts gut gebrauchen könne. Allerdings benötigte er auch die Daten. Diese sind natürlich gerade bei Rennwagen mit getunter Motorleistung nicht überall verfügbar oder zu ermitteln.
Quartettblog: Haben Sie die Fahrer oder Mechaniker einfach im Fahrerlager nach den Daten gefragt? Heute kann ich mir diese Möglichkeiten gar nicht mehr vorstellen!
Rennfotograf Thomas Dirk Heere aus Darmstadt fotografierte Autorennen und Rallyes für die Berliner Spielkarten Autoquartette

Thomas Dirk Heere an der Rennpiste

Heere: Ja, genau so kam es dann. Da ich durch meine journalistische Berichterstattung über die Rennen Zugang zu allen Bereichen der Rennstrecken und zum Fahrerlager hatte, konnte ich von Team zu Team gehen und die benötigten Daten abfragen. Ob mir dabei immer die die „echten Daten“ genannt wurden, entzieht sich bis heute meiner Kenntnis … Zumindest waren sie authentisch und realitätsnah. Außerdem bleibt noch zu bemerken, dass die Renn-Teams damals nicht so sehr die Abschottung der Öffentlichkeit betrieben haben wie heute. Ich möchte sagen, es ging alles etwas „familiärer“ zu …

Quartettblog: Sind Sie denn selbst auch Rennen gefahren?
Heere: Rennen bin ich nie selbst gefahren – da ich aber z.B. für „Sport Auto“ fast jeden Montag in Hockenheim die Tests fotografierte, gab es genügend Gelegenheit, mit dem eigenen Fahrzeug (BMW Alpina B3) die Rennstrecke unter die Räder zu nehmen. Mehrmals habe ich mich dabei auch neben der Strecke wiedergefunden. Ein lehrreiches Prozedere, dass mich im Fahrstil weiter brachte, gleichzeitig signalisierte, Rennfahrer wirst du nicht!
Auf dem Rallye-Autoquartett der Berliner Spielkarten fliegt ein Kadett Rallye über einen SprunghügelQuartettblog: Wurden die Bilder extra für die Quartette geschossen oder auch für Zeitschriften etc.?
Heere: Eigentlich waren es immer Fotos, die sowieso entstanden sind. Außer das Dragster-Rennen. Dieses hätte ich wohl nicht besucht, wäre da nicht im Gespräch mit Herrn Burgstahler mein Vorschlag angenommen worden. Aus heutiger Sicht eine Bereicherung an Hörerlebnis … nie zuvor hatte ich bei Autorennen, das lauteste war für meine Begriffe immer die Formel 1, einen derartigen Lärmpegel erlebt!

 

 

 

17 Gedanken zu “Interview mit einem Quartett-Fotografen (1. Teil)

  1. Sehr interessant. @familiär: der Niki Lauda hat anläßlich des Filmes „Rush“ – welchen ich F1-Nostalgikern sehr empfehlen möchte – übrigens zu seiner angeblichen Rivalität mit James Hunt gesagt, dass das damals alles nicht so schlimm war und die Fahrer mitsamt Familie/Freundin an den Rennwochenden auch manchmal zusammen gegrillt haben. Alle, wohlgemerkt. Hintergrund war natürlich, dass der Sport damals definitiv lebensgefährlich war und man deshalb einfach ein größeres Gemeinschaftsgefühl pflegte als heutzutage. Heute dürfen die Fahrer vermutlich noch nicht mal mehr unkontrolliert Fleisch essen…
    Bzgl. der Quartettfotos habe ich mich übrigens noch nie gefragt, woher die genommen wurden. Irgendwoher halt, ne. Dachte ich. Und so.

  2. Mir sind die von Herrn Heere bei Ebay angebotenen Spiele auch aufgefallen. Die Idee, ihn zu interviewen, finde ich klasse! Vielen Dank dafür!

  3. Hallo Chris,

    ein sehr interessantes Interview mit dem „Quartettspiel-Fotografen“ Thomas Dirk Heere hast du da geführt – super! (Und auch ein Interview mit für mich persönlich unglaublichen Erkenntnissen – dazu später mehr!)

    Nun lernen wir hier also mal den Mann kennen, der unser Kindheitsbild von vielen Renn- Touren- und Rallyewagen der 70er-Jahre geprägt hat, und dessen Fotos dieser Wagen, die dann in jenen Quartettspielen von Berliner Spielkarten damals dann ja Verwendung fanden, sich so irgendwie für immer ins Gedächtnis eingebrannt haben!
    So hatte ich als Kind u.a. bspw. ein paar der hier oben auch zu sehenden Quartettspielausgaben der Berliner Spielkarten-Quartettspiele „Donnerpfeile“, „Bergrennen“, „Renn- Tourenwagen“ und „Rallye“ (wenngleich ich von diesem Quartett „Rallye“ damals die Ausgabe von Nürnberger Spielkarten (also die mit dem gelb-schwarzen Opel Commodore GS/E als Deckkartenmotiv) hatte; aber sei es drum – denn der Kartensatz dieser Ausgabe war ja mit der entsprechenden Ausgabe von Berliner Spielkarten exakt identisch) sozusagen meine erste Begegnung mit diesen Renn-Boliden überhaupt – eben durch diese Quartettspiele!

    Interessant finde ich es auch, wie man bei diesen Rennwagen-Quartettspielen von Berliner Spielkarten damals an die technischen Daten der einzelnen Renner kam – so fragte Herr Heere hier also direkt die Fahrer jener Rennwagen! Soweit hier meine Kenntnis und mein Sachverstand ausreicht, und soweit ich das überblicken kann, sind wohl auch tatsächlich die meisten technischen Angaben der einzelnen Rennwagen in jenen Rennwagen-Quartettspielen von Berliner Spielkarten korrekt in diesen Spielen wiedergegeben worden.
    … aber als ich das gelesen habe, habe ich mir überlegt, wie Piatnik damals in den 70ern wohl an die technischen Daten für einige seiner Auto-Quartettspiele aus den 70ern kam (wie ja bekannt ist, nahm es vor allem der Quartetthersteller Piatnik in den 70ern mit manchen technischen Daten einiger Autos in seinen damaligen Quartettspielen nicht so genau) – fragte also Piatnik damals die Fahrer mancher Wagen abends in der Kneipe – so etwa nach dem fünften Bier – nach den technischen Daten ihrer Fahrzeuge …??? 😉 … denn mit Alkohol im Blut übertreibt man ja bekanntlich manchmal etwas … hier mal nur zwei Beispiele aus meinem Lieblings-Quartett – der 1977er-Ausgabe „Tolle Coupés“ von Piatnik: der Gmachmeier Spezial hat dort 12 Zylinder (der Motor dieser Stilstudie hatte aber nur 6 Zylinder, wie ich inzwischen weiß) … naja, nach fünf Bier sieht man schonmal doppelt … ;); oder diese Stilstudie des Mazda RX 510 soll 270 km/h schnell gewesen sein??? … das schafft dieser Wagen nicht mal den Berg runter mit Rückenwind … 😉 So um die 220 km/h (maximum) wären hier wohl realistischer gewesen. … aber was solls – ein superklasse Quartett ist dieses Spiel trotzdem! (Dies aber nur mal so am Rande.)

    Nun aber, warum ich persönlich so erstaunt war, als ich dieses Interview mit Herrn Heere gelesen habe – Berliner Spielkarten hatte seinen Sitz in Darmstadt?!?! Unglaublich! So dachte ich bislang immer, die Firma Berliner Spielkarten hätte ihren Firmensitz in Berlin – wäre ja auch irgendwie logisch und anzunehmen, wenn man sich so nennt.
    Die Sache hier ist nämlich die, daß ich in Darmstadt geboren bin, dort auch aufgewachsen und zur Schule gegangen bin und auch heute und aktuell mit meinem Mann zusammen noch in der Nähe von Darmstadt wohne!
    … mir ist deshalb hier nun auch, eben durch dieses Interview mit Herrn Heere, noch eine Sache recht klar geworden – denn eventuell war dies damals der Grund – also die Tatsache, daß Berliner Spielkarten seinen Firmensitz damals in Darmstadt hatte – daß hier damals in den Läden in und rund um Darmstadt sehr viele Warenhäuser ein großes Sortiment von Spielkarten von Berliner Spielkarten in ihren Verkaufsregalen hatten! … die hatten es ja sozusagen nicht weit, wie ich nun ja weiß!
    So kann ich mich nämlich noch daran erinnern, daß damals (späte 70er-Jahre) vor allem solchen großen Supermärkte hier in und bei Darmstadt – wie Wertkauf, Plaza, Massa und Toom-Markt (gibt es heute alle vier hier nicht mehr; bzw. nicht mehr unter diesen Namen) eine große Auswahl an Quartettspielen von Berliner Spielkarten in ihrer damaligen Spielzeugabteilungen hatten (auch viele der heute unter uns Quartettspielesammler so begehrten – weil eben in der Regel ja selteneren – „Tor-Herz-Logo-Varianten“ dieser Spiele). D.h., diese Märkte hatten hier damals wohl größere Chargen jener Spiele bei Berliner Spielkarten geordert – eventuell eben auch der Nähe wegen (also geringere Transportkosten – günstigerer Einkaufspreis, Verträge mit guten Konditionen, oder sowas in dieser Richtung).
    So fuhren meine Eltern damals so ungefähr alle zwei Wochen in einen dieser Supermärkte um Lebensmittel, etc. einzukaufen (mein Vater fuhr damals einen Opel Rekord D Caravan, da ging immer einiges an Sachen auf die Ladefläche!); wenn ich dann beim Einkaufen relativ brav war, und nicht rumquengelte, dann durfte ich mir dann meistens auch irgendwas kleines an Spielzeug in den dortigen Spielzeugabteilungen aussuchen – und oftmals war dies eben ein Quartettspiel.

    Alles in Allem also sehr interessante Fakten in diesem Interview! Super, ich freue mich schon auf deinen zweiten Teil des Interviews mit Herrn Heere!

    Noch kurz an Opabo:
    Nun, daß sehr viele der Fotoaufnahmen von Autos in vielen Auto-Quartettspielen mit der Thematik von – wohlgemerkt – Serienautomodellen ursprünglich aus Auto-Werbekatalogen stammen, ist inzwischen ja bekannt. D.h., die Quartettspielehersteller bedienten sich hier einfach an bereits existierenden und – in der Regel – dann auch qualitativ gut und professionell (im Sinne von „Auto steht im besten Licht“ und „Zeigt sich von seiner schönsten Seite“ etc.) gemachten Werbekatalogaufnahmen der jeweiligen Autohersteller. So sparten sie sich somit bei jenen Fotos das Engagieren eines eigenen Fotografen ein.
    Bei Renn- oder Rallyeautos o.Ä. geht so etwas natürlich eher weniger; da es von diesen Fahrzeugen ja keine Verkaufswerbekataloge mit Hochglanzfotos gab. Da man damals bei den Quartettherstellern aber wohl erkannte, daß Quartettspiele mit Rennwagen etc. auf eine große Beliebtheit bei Kindern und Jugendlichen treffen (bzw. mit sehr tollen und „aktionsgeladenen“ (ich sage nur „fliegender“ Opel Rallye Kadett) Fotos der Modelle treffen würden – was sich dann ja auch letztlich alles so bestätigte), mußte hier eben ein guter Fotograf her, bzw. ein solcher engagiert werden.

    Viele Grüsse

    Sandra

    • Hallo Sandra, das sind nette Erinnerungen an Einkaufen mit den Eltern!
      Was meine Aussage zum Firmensitz der Berliner Spielkarten angeht, hab ichs mir vielleicht etwas zu leicht gemacht. Aber selbst nach einiger Recherche fällt es mir schwer zu sagen, wo sich genau der Sitz der Firma befand. Die Firma war entweder ein Tochterunternehmen oder aber ein „Schwesterunternehmen“ der Firma Seydel & Cie, Haupteigentümer beider Unternehmen (und einiger mehr) war ein Ernst Leonhard. Während Seydel & Cie in der Nachkriegszeit aus Berlin nach Darmstadt zog, verblieb die Berliner Spielkarten GmbH & Cie in Berlin, in den 70er Jahren mit Adresse Obentrautstraße 60, Kreuzberg. Ich nehme aber an, die Firma wurde in Darmstadt gemanagt, auch wenn die Karten in Berlin gedruckt wurden. Auf diesen Zeitungsartikel hat mich Herr Heere aufmerksam gemacht (unterer Teil): http://www.jaeger-events.de/pdf/Wirtschaftsecho_12_2009.pdf Erklärt aber auch nicht alles.

      • Hallo Chris,

        danke für diesen Link (also die pdf hier)! … allerdings werde ich aus diesem Zeitungsartikel auch nicht so wirklich schlau – also was den genauen Firmensitz von Berliner Spielkarten angeht – wie ich zugeben muß.

        Viele Grüsse

        Sandra

  4. Noch ein Nachtrag:

    Als ich mir eben das Foto dieser Sammlung von Quartettspielen von Berliner Spielkarten, welches Chris hier ganz oben zu jenem Beitrag hier zeigt, noch mal ganz genau angesehen habe, ist mir hier ein Quartett aufgefallen, welches weder ich, noch mein Mann, bislang überhaupt mal irgendwo gesehen haben – nämlich diese Ausgabe von „Renn- Tourenwagen“ mit „Tor-Herz-Logo“ und einem Ford Capri Zakspeed als Deckkartenmotiv. Ist dieses Spiel jene extrem seltene und auch relativ späte Ausgabe dieser Reihe von Berliner Spielkarten mit der Bestellnr. 217 (ich kann die genaue Bestellnummer dieses Spiels auch mit der Vergrößerung des Fotos oben leider nicht erkennen) von ca. 1980 oder 1981?

    Ich nehme hierzu mal Bezug auf Reinhards Kommentare (seine Kommentare vom 14.2.14 und vom 16.2.14 zu dem Quartettblogbeitrag „Traumwagen (Berliner)“ vom 7.2.14) zu diesem Thema jener ziemlich seltenen und noch letzten* großformatigen Quartettspiele von Berliner Spielkarten, *die eben noch dieses „Tor-Herz-Logo“ auf der Deckkarte hatten, (von eben ca. 1980, bzw. 1981) und eben mit nur dreistelliger Bestellnummer.

    Falls es sich hierbei um diese rare 1980er, bzw. 1981er-Ausgabe handeln sollte, kann mir hier jemand etwas zu dem genauen Kartensatz dieses Spiels sagen? Allerdings möchte ich hier eigentlich nur wissen, ob der Kartensatz dieses Spiels immer noch exakt der gleiche Kartensatz ist, den ja alle Vorgängerspiele dieser Reihe „Renn- Tourenwagen“ von Berliner Spielkarten hatten. So hat Chris ja im Quartetblogbeitrag „Renn- Tourenwagen (Berliner)“ vom 24.5.14 dort in seiner Auflistung richtig vermerkt, daß alle drei (also inklusive der in jenem Quartettblogbeitrag vorgestellten Variante) Varianten dieses Spiels allesamt exakt den gleichen Kartensatz hatten (die beiden Nachfolgevarianten aus der „Quiz-Quartettreihe“ hatten dann übr. auch beide nochmal exakt den gleichen Kartensatz, wie jene drei Vorgängerausgaben).

    Nun vermute ich allerdings sehr stark, daß diese hier wohl letzte(?) Ausgabe jener Reihe „Renn- Tourenwagen“ von Berliner Spielkarten mit jenem Ford Capri Zakspeed als Deckkartenmotiv eventuell einen anderen, bzw. einen abweichenden Kartensatz zu den Vorgängerausgaben haben könnte; deshalb also meine oben hierzu gestellte Frage.

    Und an Chris: Müßte dann nicht diese besagte Ausgabe mit dem Ford Capri Zakspeed als Deckkartenmotiv auch noch in deinem Blogbeitrag vom 24.5.14 zum Thema „Renn- Tourenwagen (Berliner)“ mitaufgelistet und genannt werden?

    … mein Mann meint zum Thema übr. gerade, daß exakt solch ein Ford Capri Zakspeed in exakt dieser Lackierung (also in schwarz mit diesen gelben, langezogenen „Sternen“ vorne auf der Motorhaube), wie er hier auf der Deckkarte dieses besagten Spiels oben zu sehen ist, damals in den späten 70ern / frühen 80ern eines der coolsten Rennautos für die Carrera-Bahn war (den gab es damals für die Carrera-Bahn sogar mit Frontbeleuchtung! … für den Einsatz für spannende Nachtrennen im Kinderzimmer!) 😉

    Viele Grüsse

    Sandra

    • Hallo Sandra, das abgebildete Renn-Tourenwagen Spiel mit Titel Ford Capri Zakspeed dürfte wohl die Nr. 217 sein. Ich hab das in der Auflistung beim entsprechenden Blogbeitrag ergänzt. Ob der Kartensatz unterschiedlich ist, kann ich leider nicht sagen… Aber in jedem Fall eine tolle Rarität und der ultrabreite Capri ist definitiv einer der heißesten Karren, die je auf Asphalt oder auch schwarzem Plastik im Kreise fuhren!

      • Hallo Chris,

        ich habe inzwischen nochmal in unserer Quartettspielesammlung nachgeschaut – es gab ca. 1980 von Pelikan mal ein großformatiges Quartettspiel mit dem Titel „Renn- Tourenwagen“ (Deckkartenmotiv: Martini-Porsche Turbo 935/78; keine Bestellnr.); in diesem Spiel kommt auf der Spielkarte 2c) genau jener Ford-Zakspeed Turbo Capri mit exakt diesem Foto vor, wie er hier auf der Deckkarte jenes „Tor-Herz-Logo-Spiels“ von Berliner Spielkarten zu sehen ist!

        Eventuell – wäre ja nicht unbedingt etwas Ungewöhnliches für derartige Auto-Quartettspiele von Pelikan aus jener Zeit* – hat dieses Spiel von Pelikan ja auch den gleichen Kartensatz, wie besagtes Spiel von Berliner Spielkarten hier?

        (* so gab es ja in jenem Zeitraum von ca. 1979 / 80 / 81 einige Quartettspiele von Pelikan, die exakt den gleichen Kartensatz hatten, wie ihr jeweiliges Pendant von Berliner Spielkarten)

        Viele Grüsse

        Sandra

  5. Hallo Chris!
    Toll, dass du Herrn Heere ausfindig gemacht hast und wir hier aus erster Hand mal Infos von der „anderen Seite“ der Quartettspiele bekommen. Bisher sind wir man in allen Foren und Homepages als Fans ja eher unter uns. Das Interview hebt deine Seite aufs nächste Level! Weiter so!

  6. Hallo, wie kann man den Thomas Dirk Heere erreichen? Ich hätte gerne eine Frage zu seinen Fotos vom Ertl Lotus im Jahre 1979. Es wäre super, wenn der Quartettblog mir helfen würde! Besten Dank, Balz

    • Hallo, die Telefonnummer seines Studios in Frankfurt findest du über Google. Um die E-Mail-Adresse weiterzugeben, brauche ich sein Einverständnis, bisher hat er aber noch nicht auf meine Anfrage geantwortet. Schick ich dir dann gegebenfalls per Mail zu.

  7. Hallo Herr Reisse,

    nach langer Zeit hat es mich mal wieder auf die Seiten Ihres Quartettblogs geführt.
    Mit Freude habe ich den letzten Eintrag der oben aufgeführten Kommentare gelesen.

    Das ist grandios, dass Sie hier diesen Geschenktipp veröffentlicht haben. Vielen Dank dafür.
    Ich habe den Heel-Verlag heute dahingehend unterrichtet und sehr positives feedback erhalten.
    Der Kalender für 2021 ist gerade in Produktion und wird wohl ab Anfang Juni zur Bestellung bereitstehen.

    Ich wünsche Ihnen weiterhin viel Erfolg und guten Zuspruch für Ihre Initiativen,
    mit freundlichen Grüßen

    Thomas D. Heere

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